deutsch italienisches Theaterensemble
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Italienisch, Sehen Sie selbst: viel mehr als Worte

Lustige Sketche
 auf Italienisch, Deutsch und... mit vielen Gesten!!!

Was verbirgt sich hinter den Gesten, dem Verhalten und den Worten der Menschen in Italien? Was gilt als höflich – oder unhöflich – im Leben unserer südländischen Nachbarn?

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La storia di Novecento

Der Matrose Danny Boodmann entdeckt eines Morgens im Ballsaal des Ozeandampfers "Virginian" einen Pappkarton,in dem ein ausgesetztes Baby liegt. Danny Boodman nimmt das Baby an sich und gibt ihm den Namen seines Geburtsjahres: Novecento, 1900.Novecento wächst auf der Virginian auf und bestreitet seinen Lebensunterhalt als Pianist der schiffseigenen Jazzband. An Bord des Schiffes erlebt er die Welt durch die Augen der Passagiere und verzaubert sein Publikum mit seiner einzigartigen Musik. Auf den Überfahrten der Virginian wird Novecento alsOzeanpianist weltberühmt: Der Pianist, der nur mit dem Ozean spielt.
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Bennissimo

Eine subversive Okkupantin, ein gefallener Engel, ein Barkeeper mit (etwas zu) großem Spürsinn und ein einarmiger Musiker, von den Abgründen der Unterwelt bis zur Himmelsdecke, von den tröstenden Ausdünstungen eines "Bloody Mary" zu den Gangsterpistolen der 30er, in dieser Mischung breitet sich die Welt des Stefano Benni aus.Es ist keine perfekte Welt, in der die menschlichen Wesen in ihrer eigenen Gemeinheit schmoren, stolpern, fallen und sich wiedererheben. Eine banale Wiederholung alltäglicher Gesten. Und dennoch, die Beschränktheit des irdischen Lebens wird durch eingroßzügiges Geschenk aufgelöst, das den Lebenden gewährt wurde: das Unbekannte, das die unwiderstehliche Faszination von Illusion und Überraschung begründet. "Ich gäbe alle Wunderdingeder Ewigkeit für ein einziges unendlich wertvolles und kurzes Leben auf der Erde", wird Astaroth in der Schwebe zwischen Himmel und Erde sagen. "Nur von dort kann man die Ewigkeiterkennen, denn wo ich bin, kann man kein Leben wahrnehmen!"

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Il Benessere

Ein bürgerliches Wohnzimmer, fast vulgär, bildet den angemessen Hintergrund des leichten Lebens eines in Freizügigkeit lebenden Ehepares, Flora und Giacomino Mariano. 
Zwischen Intriegen, Aussagen am Abgrund, leichtfertigen Versprechen und Amoralität, leben die Hausherren und ihre Bekannten ihre verzweifelte Jagt nach dem Glück. 
Ein Glück das sich in ungehemmten kurzlebigen Genüssen erschöpft und das die Protagonisten zu bitteren Gedanken führt. 

Mit Scharfsinn und intelligenter Ironie hat Franco Brusati ein fragwürdiges Italien gezeichnet, das von einer Welle des Wohlstands überschwemmt, aber gleichzeitig seiner Werte beraubt wurde. Es ist ein Italien, in dem die Figur des guten Bürgers fehlt, jener sozialen Kategorie, von deren Konstrunktivität der Aufbau einer guten Regierung abhängen sollte. 

In den fünziger Jahren geschrieben, behält "il Benessere" seinen unvermindert aktuellen Charakter, in der eine schwierige Umwelt aufgezeigt wird, die sich in unseren heutigen Tagen nicht anders präsentiert.

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Lesung: Tutti "figli" di Mamma Roma

"I figli che non si liberano della colpa dei padri sono infelici: e non c'è segno più decisivo e imperdonabile di colpevolezza che l'infelicità"

Lettere luterane, 1975.

Als Augenzeuge und prophetischer Dichter eines leidenden Italiens stellt sich Pier Paolo Pasolini vor. Er verkörpert der reine Intellektuelle, der nicht nur seine Gesellschaft beobachtet und analysiert, sondern auch ihr Schicksal weissagt. Durch die Lesung einiger Schriftstücke und die Inszenierung von einigen Szenen seiner Filme und seiner Gedichte werden wir zusammen einen umstrittenen und unbequemen Denker entdecken, der heutzutage erstaunlich aktuell ist.

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Tre atti unici (Dino Buzzati, 1960)

 

Die Theatergruppe "Teatralia Europa" hat die folgenden drei Einakter zur Aufführung gebracht:

  • "L'aumento" (die Gehaltserhöhung) in dem die Macht des Vorgestezten dazu missbraucht wird, Angst um den Arbeitsplatz zu verbreiten, um so eine berechtigte Gehaltserhöhung zu vereiteln.
  • "La piccola passeggiata" (der kleine Spaziergang) in der Tarnung eines eleganten Professors, präsentiert sich der Tot in Person, um das armseligste der möglichen Opfer mit sich zu nehmen.
  • "I suggeritori" (die Einflüsterer) ist ein Scherz, der unsere täglichen, armseligen Heucheleien und Lügen auf den Arm nimmt. Der reiche Liebhaber einer schönen jungen Frau ist verwirrt durch die unterschiedlichen Einflüsterungen der beiden Stimmen seines Gewissens, eine die die harte Realität ausspricht, die andere die zur Selbsttäuschung neigt. 

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Lesung "Dove hai imparato a dire boh". Voci di immigrati. La Lesung fa parte del ciclo "L'Italia che cambia: tra emigrazione e immigrazione" all'interno della "Settimana della lingua e della cultura italiana 2012".

"Cosa rendeva italiano un nativo dell'Italia? La lingua? Chiunque la può imparare bene dopo qualche anno. La religione? E gli italiani "doc" che si convertono all'Islam non sono più italiani? Le usanze alimentari? Ma anche una ragazza di tratti maghrebini nata qui può amare gli spaghetti e la pizza come e più dei suoi coetanei. E allora? Come si misura l'appartenenza? Con quanto si ama questo Paese? "- Pap Khouma, Noi italiani neri.

I nuovi cittadini italiani raccontano il loro Paese d'adozione attraverso sogni, aspettative, conquiste e delusioni, dipingendo un'Italia purtroppo un po' meschina, ancora impreparata di fronte ai cambiamenti della società.

La nostra Lesung in realtà inizierà verso le 20.15, e durerà ca. 45 Min., prima ci sará la proiezione del film: Inshallah. Il viaggio di Mohamed Alì, documentario in francese con sottotitoli in italiano di Antonio Laforgia (2011, 45 min.). Sarà presente il regista Antonio Laforgia.


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Das Theaterensemble "Teatralia Europa" stellt eine bearbeitete Fassung von Luigi Pirandellos "Questa sera si recita a soggetto" ("Heute Abend wird aus dem Stegreif gespielt").

Der Regisseur Dr. Hinkfuss erklärt seinem Premierenpublikum, was es an diesem Abend zu erwarten hat: nicht die normale Aufführung des Stückes, sondern ein Spiel, das die Schauspieler nach der Novelle Pirandellos "Leonora addio" spielen werden. Die Handlung - ein Eifersuchtsdrama in einer sizilianischen Kleinstadt, wird aber aus dem Stegreif improvisiert, mit überraschenden Folgen. Auf der Bühne, zwischen Bühne und Zuschauerraum nimmt sie ihren Lauf, wird aber immer wieder von den Diskussionen der Darsteller unterbrochen. Konflikte unter den Schauspielern, den Schauspielern und dem Regisseur, werden mit zeitweiliger Einbeziehung des Publikums ausgetragen, die Grenzen zwischen Theater und Realität verschwimmen. So wird die übliche Perspektive, die den Zuschauer von den Schauspielern trennt, aufgehoben.

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